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Krombacher-Stadtpokal: Viertelfinale Endstadion

4 März 2012 Keine Kommentare

vfb-grn-wei-90-erfurtDie Fortuna verkauft sich im Pokalviertelfinale gegen den VfB Grün-Weiß 90 Erfurt I. teuer, bleibt jedoch gegen den spielstarken Favoriten sowie Spitzenreiter der Stadtliga letztlich chancenlos und unterliegt klar mit 0:5. Die große Überraschung ist der Fortuna im Viertelfinale des Krombacher-Stadtpokals nicht gelungen. Der Favorit vom Johannesplatz setzte die Hausherren von Beginn an unter Dauerdruck, einzig einer engagierten Leistung der gesamten 96er-Mannschaft war es zu verdanken, dass die Gäste die Partie nicht schon in der Anfangsviertelstunde für sich entschieden. Erst nachdem M. Pfreimer Chr. Bimböse enteilte und Torhüter R. Salomon aus 13 Metern keine Abwehrchance ließ (15.), schien die Partie wie erwartet zu verlaufen. Doch die Hausherren mühten sich und retteten das knappe 0:1 bis zum Pausentee.

Zur zweiten Hälfte wechselten die Gäste gleich dreimal aus und erhöhten so den Druck auf die Fortuna, was bereits in der 47. Minute fruchtet und zum 0:2 durch B. Körner führte. Die Partie fand nun fast ausschließlich in der Hälfte der 96er statt, die Grün-Weißen ließen kaum Entlastung zu und erspielten sich eine Vielzahl gutklassiger Torgelegenheiten, scheiterten aber immer wieder auch am guten Torhüter R. Salomon oder der vielbeinigen Hintermannschaft der Fortuna. Die endgültige Entscheidung brachte schließlich M. Borris der mit einem Doppelschlag in der 55. und 60. Minute alle verbliebenen Zweifel am Halbfinaleinzug der Grün-Weißen ausräumte. Den Schlusspunkt setzte schließlich S. Wetzold, der in der 89. Minute zum 0:5-Endstand traf. Einen Ehrentreffer hätten die Fortunen sicherlich verdient gehabt, leider gab es für die Offensivabteilung der 96er, die früh verletzungsbedingt dezimniert wurde, gegen den Tabellenführer der Stadtliga kein Durchkommen. Die einzige echte Torgelegenheit der Hausherren vergab Chr. Klein in Halbzeit eins.

Fazit: Gut gekämpft, aber gegen einen so spielstarken Gegner fehlt am Ende doch die Durchschlagskraft. Aber Viertelfinale ist der größte Erfolg im Pokal. Jetzt gilt es in der Liga wieder anzugreifen und mit allen Mittel um den Klassenerhalt zu kämpfen.

Tore: 0:1 M. Pfreimer (15.), 0:2 B. Körner (47.), 0:3/0:4 M. Borris (55./60.) 0:5 S. Wetzold (89.)

Gelbe Karten: keine für 96

Aufstellung: R. Salomon – M. Lukesch, S. Noack (MK), D. Weiland – Chr. Bimböse – P. Jülich (67./K. Hippauf), Chr. Klein, R. Reiswich (32./M. Böger; 85./N. Schütz), Chr. Augsten – J. Lange, P. Heinemann