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Jugend-Amateurfußball in Deutschland

29 März 2018 Keine Kommentare

Nicht nur in und um Erfurt tummeln sich massig Fußballvereine, die bereits Kinder im jungen Alter die Freude der beliebtesten deutschen Sportart vermitteln. Der Fußball gilt schon seit geraumer Zeit als Sportart Nummer 1 in Deutschland und auch wenn Handballer oder das deutsche Eishockey-Nationalteam einmal ein gutes Turnier spielen, erfreuen sich die meisten jungen Menschen weiterhin am Fußball.
Dabei ist es für Eltern besonders wichtig, die Kinder an den Sport heranzuführen. Durch ein einfaches Probetraining in der jeweiligen Klasse kann der junge Nachwuchskicker im Anschluss viele neue Freunde kennenlernen und erhält das erste Mal ein Zusammenhals-Gefühl eines Vereines.
Die Staffelung der Jugendabteilungen
Bereits im zarten Alter von 4 Jahren beginnt dabei der Amateurfußball mit den G-Junioren. Die Staffelung wird dann wie folgt fortgesetzt:
F-Junioren von 6 bis 8 Jahren
E-Junioren von 8 bis 10 Jahren
D-Junioren von 10 bis 12 Jahren
C-Junioren von 12 bis 14 Jahren
B-Junioren von 14 bis 16 Jahren
A-Junioren von 16 bis 18 Jahren
Fleiß und Training zahlen sich dabei oftmals aus, sodass die Nachwuchskicker nicht unbedingt an die Altersgrenzen gebunden werden. So kommt es des Öfteren vor, dass ein 13-jähriger talentierter Kicker sich bereits bei den B-Junioren messen darf und somit teilweise Gegner vor sich stehen hat, die drei Jahre älter als er sind.
Großvereine bieten oftmals mehrere Teams
Nicht selten kommt es vor, dass ein großer Verein auch mehrere Teams in den verschiedenen Altersklassen betreibt. Zumeist wird hier auch nach Talent eingeteilt und Kinder die sich in einer zweiten Mannschaft befinden, haben durchaus die Chance in die erste Mannschaft der Klasse zu gelangen.
Wettbewerbe und Ligen-System
Damit die kleinen sich mit gleichaltrigen messen können, gibt es zumeist für kleinere Vereine eine eigene Liga. Die gegnerischen Teams befinden sich dabei in der Stadt selbst oder im näheren Umkreis, damit den Eltern keine stundenlangen Fahrten bevorstehen.
Wer es jedoch einmal zu einem großen Verein schafft, der wird schnell merken, dass die Kids sich auch an das viele Reisen gewöhnen müssen. So wird beispielsweise auch eine Bundesliga für Jugendclubs angeboten, in denen die besten von ihnen gegeneinander antreten und dabei durch ganz Deutschland reisen müssen.
Die A-Junioren der Bundesligateams erhalten sogar die Chance sich auf internationaler Ebene zu messen. Hier treten sie in der UEFA Youth League gegeneinander an und reisen zumeist mit erfahrenen Spieler auf Auswärtsspiele. In den KO-Runden kann es durchaus vorkommen, dass ein Verein so in Russland, England oder Spanien spielen muss, sofern es sich in der Gruppenphase durchgesetzt hat. Dieser Wettbewerb dient als Sprungbrett für die Jugendlichen und wird sogar bei vielen Wettportalen verbreitet. Um einen Einblick in diese Spiele zu erhalten, lohnt sich ein Blick auf Wettanbietervergleich.de, wo die zahlreichen Anbieter der Youth League aufgelistet werden.
D-Junioren treten erstmals mit Abseits und Rückpass in Kontakt
Während die Bambinis, die F-Junioren und E-Junioren noch nicht mit dem Regelwerk des Fußballs in Kontakt treten, gilt dieses ab der D-Jugend. So spielen in der D-Jugend bereits sieben oder neun Spieler gegeneinander, was natürlich ein größeres Spielfeld mit sich bringen muss. So wird das komplette Spielfeld entweder quer in einer Hälfte bespielt oder die Tore werden näher aneinandergeschoben.