Durch einen Sieg aus der Vorwoche gestärkt traten die Fortunen gegen Angstgegner Lok an. Im Hinspiel Anfang der Saison hatte man eine herbe 8:0-Schlappe hinnehmen müssen und wollte dies natürlich nicht wiederholen. Der Gegner hatte eine Woche zuvor nur 2:2 gegen Azmannsdorf gespielt und nun wollten auch die Fortuna-Kicker etwas reisen.

Mit Zuversicht traten die wackeren Fortunen gegen Ingersleben an, hatte man doch in der letzten Saison auch gegen die Gäste siegen können. Außerdem hatte man einiges gegenüber dem 0:9-Debakel von vor zwei Wochen wieder gutzumachen.

Das Spiel in Molsdorf stand eigentlich nicht gerade unter einem guten Stern. Lediglich elf Spieler plus Trainer Noä standen den tapferen Fortunen zur Verfügung. Die vielen verletzen und gesperrten Spieler fielen  schwer ins Gewicht. Dazu die angeschlagenen Noä und Christoph Bimböse, die aber trotzdem ihrer Mannschaft beistanden.

Hoch motiviert und durch den Erfolg gegen Ermstedt aus der Vorwoche gestärkt, traten die Fortunen in Büßleben an. Nach der Tabellenposition war zwar klar, wer hier Favorit und wer Außenseiter war, doch Fortuna war gewillt diese Positionen zu verändern.

Trotz der Punktüberlegenheit der Gäste, war Fortuna heute ein ebenbürtiger Gegner und wollte mit einem Sieg wieder näher ans Mittelfeld der Tabelle heranrücken. Mit Spielbeginn zeigte sich schnell dass Fortuna heute vorerst die stärkere Mannschaft war.