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20. Spieltag: Spielerischer Tiefpunkt erreicht

3 April 2005 Keine Kommentare

Einheit AzmannsdorfSchechter geht’s nimmer! Spielerisch ging bei den Gästen von Fortuna so gut wie nichts. Wäre nicht ein kleinlich pfeifender Schiedsrichter gewesen, Fortuna hätte wohl eine Packung von Azmannsdorf bekommen. Schon nach einer viertel Stunde bekam ein Azmannsdorf nach Meckern die Gelb-Rote Karte, trotzdem blieb der Gastgeber spielbestimmend. Bei Fortuna ging so gut wie gar nichts nach vorn. Schlechte Pässe, egoistische Dribblings und null zusammenspiel der Offensivkräfte. Einzig die Defensive stand sehr sicher. So ging es mit einem 0:0 in die Halbzeitpause.

Das Spiel plätscherte so dahin. Nach 60 Minuten die nächste Aufregung, als nach einer Tätlichkeit ein Azmannsdorfer Angreifer vom Platz gestellt wurde. Aber selbst mit nun zwei Mann mehr, brachte Fortuna Offensiv nichts zu Stande. Die größte Gästechance besaß Uwe Raschke, der aus dem Abseits heraus alleine aufs gegnerische Tor zusteuerte und kläglich alleine vorm Tor vergab. Selbst mit acht Feldspielern setzte Azmannsdorf noch Akzente. Der Schock nach 80. Minuten. Nach einem Missverständnis zwischen Libero Dirk Noä und dem eingewechselten Daniel Müller kam ein Azmannsdorfer aus gut 14 Metern frei zum Schuss und der Ball holpert durch die Hände von Torwart Stefan Koch ins Tor. Aber selbst jetzt kam kein richtiges Aufbäumen bei Fortuna zu Stande und Azmannsdorf konnte noch einige gefährlich Konter setzen. Auch deshalb ging der 1:0 Sieg für Gastgeber vollauf in Ordnung.

Fazit: Schlechter geht’s nimmer!

Tor: 1:0 (80.)