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Testspiel: Klassenunterschied kaum zu spüren

28 Juli 2007 Keine Kommentare

sv-empor-walschlebenIm zweiten Test zur Saison 2007/2008 unterliegt die SG Fortuna/Bindersleben I. dem Stadtligisten Empor Walschleben II. mit 2:4. Insbesondere in der zweiten Hälfte der Partie war der Klassenunterschied kaum zu spüren.

In der Reihe „Testspiel-Brocken“ traf die sich in Aufstellung befindliche SG Fortuna/Bindersleben I. auf Stadtligist Walschleben II. Nervosität, fehlende Cleverness und mangelnde Konzentration nutzte der höher klassige Gegner zur schnellen 0:3 Führung. Bereits nach 18. Minuten hatten zweimal Kühm und Kausch (11., 12., 18.) den Fortunen eine hohe Hypothek aufs Haus geladen. Nur langsam fingen sich die Fortunen, in Vertretung des Cheftrainers Görlach von Co-Trainer Philipp betreut, und erwiesen sich über weite Strecken als ebenbürtiger Gegner. Den Gastgebern gelang es immer besser die sich ihnen bietenden Konterchancen zu nutzen. So konnte A. Müller in der 35. Minute frei stehend zum 1:3 verkürzen. Leider blieben in Halbzeit eins auch einige gute Chancen ungenutzt. Erst verfehlte Chr. Bimböse’s Kopfball nach einer Fiedler-Ecke den Kasten, dann vergab auch A. Müller abermals frei stehend vor dem gegnerischen Tor.

Zur Halbzeit fand Co-Trainer Philipp scheibar die richtigen Worte. Enger am Mann stehend und schnell im Spiel nach vorn erarbeiteten sich die Binderslebener einige hochklassige Chancen. Leider scheiterten A. Müller nach einem Freistoß aus 19-20 Metern am rechten Pfosten und Chr. Bimböse kläglich vom Punkt. Den Anschluss schafften die Fortunen in der 58. Minute. Nach einer Fiedler-Ecke orientierte sich die halfe Gästeabwehr zum kurzen Pfosten und wiederrum A. Müller kann am langen Eck vollenden. Anschließend waren die Gastgeber sogar näher am 3:3, doch wie es manchmal halt so ist konnten die Binderslebener keinen weiteren Profit aus ihren Feldvorteilen schlagen. So waren es die Gäste, die nach einer Ecke in der 86. Minute (Ockert) die Unordnung im Strafraum zum 2:4-Endstand nutzten.

Fazit: Vor allem in der zweiten Halbzeit war kein Unterschied von zwei Spielklassen erkennbar. Nach schwachem Beginn, aber starke Steigerung zum Spielende hin. Sorry wegen meinem miesen Elfer, da hätten wir sie gehabt! Bericht: Christoph Bimböse)

Tore: 0:1 Kühm (11.), 0:2 Kausch (12.), 0:3 Kühm (18.), 1:3 A. Müller (35.), 2:3 A. Müller (58.), 2:4 Ockert, (86.)

Aufstellung: Koch – Kachel(C), Noack, M. Hoffmann, R. Hoffmann – Floßdorf, Schimke(88./D. Müller), Chr. Bimböse – A. Müller, Görlach(17./Rahneberg), Fiedler