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Testspiel: Schwächen und Grenzen klar aufgezeigt

27 März 2011 Keine Kommentare

Logo ESV LokIn einem kurzfristig anberaumten Testspiel unterlag die Fortuna-Erste den in allen Belangen überlegen Landesliga-A-Junioren des ESV Lok Erfurt klar mit 1:11. – Zu einer Lehrstunde für die gastgebende Fortuna geriet das kurzfristig gegen die Landesliga-A-Junioren des ESV Lok Erfurt angesetzte Testspiele vom Samstag. Die Daberstedter demonstrierten schnellen, beweglichen und letztlich auch effektiven Fußball, an dessen Ende eine deutliche 1:11-Schlappe für die 96er stand.

Die Gäste aus dem Erfurter Süden setzten die Fortuna von Beginn an kräftig unter Druck und erzeugten so eine Vielzahl bester Tormöglichkeiten und vermeidbarer Fehler in der Hintermannschaft der Gastgeber. Dagegen wurden die wenigen eigenen Torchancen nur sehr mangelhaft ausgespielt und verpufften häufig an der viel zu umständlichen Spielanlage der Fortuna. Mit einem für die Hausherren schmeichelhaften 0:3-Halbzeitrückstand ging es in die Pause.

Der zweite Spielabschnitt gestaltete sich nach insgesamt sieben Spielerwechseln auf Seiten der Fortuna zu einer noch einseitigeren Angelegenheit. Unermüdlich rannten die lediglich zu elft angereisten Gäste gegen das Fortunen-Gehäuse an und stellten folgerichtig den Endstand von 1:11 her. Das Ehrentor für die 96er erzielte der eingewechselte M. Böger erst in der 88. Minute.

Fazit: In der Höhe heftig, aber wohl auch verdient. Die Hausherren waren zu keinem Zeitpunkt auf Augenhöhe mit der jungen und fitten Truppe der Lok. Was bleibt nach diesem Test? Viel viel Arbeit!

Tore: 0:1 K. Barthel (8.); 0:2 Chr. Bimböse (34./ET); 0:3 M. Dinger (39.); 0:4 M. Lohans (52.); 0:5 J. Ruschke (53.); 0:6 M. Dinger (60.); 0:7 J. Lohans (63.); 0:8 M. Dinger (70.); 0:9 J. Ruschke (75.); 0:10 M. Dinger; 1:10 M. Böger (88.); 1:11 J. Gatzel (90.)

Karten: keine

Aufstellung: S. Koch (46./R. Salomon) – Chr. Bimböse (MK); R. Hoffmann; R. Fröhlich – R. Kachel (46./M. Böger) – K. Hippauf; D. Steinborn (46./S. Noack); P. Jülich (46./T. Hartmann) – D. Weiland (46./P. Heinemann); J. Lange (46./Chr. Meier); R. Reiswich (75./T. Hoffmann)